Hey Leute!
Habt ihr Beispiele für Kontinuitäten und Diskontinuitäten?
also ich wüsste nur : Bismark vs Wilhelm
Dann noch Weimarer Republik (Revision von VV) und NS (über Revision von VV hinaus) und das mit Polen...
und was ist mit traditionellen Eliten? habt ihr dazu waS?
lg, Bunny
Habt ihr Beispiele für Kontinuitäten und Diskontinuitäten?
also ich wüsste nur : Bismark vs Wilhelm
Dann noch Weimarer Republik (Revision von VV) und NS (über Revision von VV hinaus) und das mit Polen...
und was ist mit traditionellen Eliten? habt ihr dazu waS?
lg, Bunny
was ist mit der spätantike: zeit der soldatenkaiser vs tetrarchie? ist ne vermutung, bestätigungen wären also lieb ;-)
also ich geb dir mal,was wir so in der schule dazu gemacht haben:
a) kontinuitäten:
- Integrationspolitik bismarcks vgl. mit dt. außenpolitik weimar unter stresemann
- Großmachtstreben & Militarismus zum Ende der Weimarer republik, Nationalsozialismus und im Kaiserreich (Einfluss der alten Eliten)
- Außenpolitik unter Hitler als extrem radikalisierte Form der dt. Außenpolitik des Kaiserreichs (Lebensraum vgl. mit Imperialismus)
- Isolierung Frankreichs
- Konfliktlösung durch Krieg
- Einfluss des Militärs
- Deutschland gegen Westmächte
b) Diskontinuitäten
- Verständigungspolitik Stresemanns als Bruch mit radikalen Großmachtstreben des Kaiserreichs
- Integrationspolitik Stresemanns als Bruch mit Hegemonialanspruch des Kaiserreichs
- Völkerbund (Ein- & Austritt)
- Briand-Kellogg-Pakt (Annäherung an Westmächte)
- Annäherung an Russland durch Vertrag von Rapallo
- "Demokratie" (Weimarer Republik)
So, dann kann ich dir auch noch ein bisschen was zu den traditionellen Eliten sagen:
Als trad. Elite versteht man den Gesellschaftsteil, der zur Zeit des Kaiserreichs eine priviligierte Stellung genoss, d.h. großen Einfluss und Ansehen in der Gesellschafft. Dazu gehören u.a. Konservative, Monarchisten, OHL, Freikorbs, Stahlhelm, DNVP.
Diese verloren ihre gehobene Stellung mit dem Ende des Kaiserreichs. Blieben ihren alten Werten/prinzipien jedoch treu und forderten weiterhin dass Erstreben einer Großmacht. So forderten sie: Kolonien, Annexion, eine autoritäre Führung, durchgreifende Maßnahmen gegen Sozialdemokraten ( diese vertraten die entgegengesetzten anischten) und einen "Siegfrieden" im 1.weltkrieg.
Diese Großmachtambitionen entwickelten sich u.a. aus dem Sieg über Frankreich 1870/71 und die damit gelungende Etablierung und Europa.
So,ich hoffe,das hilft dir weiter...vll hat ja noch jemand etwas anderes zu dem Thema...ich würde mich freuen...besonders einige punkte zu diskontinuitäten und kontunuitäten
Viel Erfolg noch beim Lernen
a) kontinuitäten:
- Integrationspolitik bismarcks vgl. mit dt. außenpolitik weimar unter stresemann
- Großmachtstreben & Militarismus zum Ende der Weimarer republik, Nationalsozialismus und im Kaiserreich (Einfluss der alten Eliten)
- Außenpolitik unter Hitler als extrem radikalisierte Form der dt. Außenpolitik des Kaiserreichs (Lebensraum vgl. mit Imperialismus)
- Isolierung Frankreichs
- Konfliktlösung durch Krieg
- Einfluss des Militärs
- Deutschland gegen Westmächte
b) Diskontinuitäten
- Verständigungspolitik Stresemanns als Bruch mit radikalen Großmachtstreben des Kaiserreichs
- Integrationspolitik Stresemanns als Bruch mit Hegemonialanspruch des Kaiserreichs
- Völkerbund (Ein- & Austritt)
- Briand-Kellogg-Pakt (Annäherung an Westmächte)
- Annäherung an Russland durch Vertrag von Rapallo
- "Demokratie" (Weimarer Republik)
So, dann kann ich dir auch noch ein bisschen was zu den traditionellen Eliten sagen:
Als trad. Elite versteht man den Gesellschaftsteil, der zur Zeit des Kaiserreichs eine priviligierte Stellung genoss, d.h. großen Einfluss und Ansehen in der Gesellschafft. Dazu gehören u.a. Konservative, Monarchisten, OHL, Freikorbs, Stahlhelm, DNVP.
Diese verloren ihre gehobene Stellung mit dem Ende des Kaiserreichs. Blieben ihren alten Werten/prinzipien jedoch treu und forderten weiterhin dass Erstreben einer Großmacht. So forderten sie: Kolonien, Annexion, eine autoritäre Führung, durchgreifende Maßnahmen gegen Sozialdemokraten ( diese vertraten die entgegengesetzten anischten) und einen "Siegfrieden" im 1.weltkrieg.
Diese Großmachtambitionen entwickelten sich u.a. aus dem Sieg über Frankreich 1870/71 und die damit gelungende Etablierung und Europa.
So,ich hoffe,das hilft dir weiter...vll hat ja noch jemand etwas anderes zu dem Thema...ich würde mich freuen...besonders einige punkte zu diskontinuitäten und kontunuitäten
Viel Erfolg noch beim Lernen
zu den traditionellen Eliten kann mach auch noch die "Adeligen" zählen, die mit der Weimarer Repubilk recht unzufrieden waren und lieber wieder eine Monarchie wollten. Als Beispiel dafür kann man Franz von Papen nennen. In seiner Amtszeit als Reichskanzler (32), bevor er Vizekanzler unter Hitler wurde (33-34), hat er versucht zusammen mit Brüning und Schleciher einen Staatsstreich durchzuführen und zurück zur Monarchie zu gelangen, was jedoch misslang. Sein weiterer Plan war dann, dies durch Hitler als Werkzeug zu erreichen... Dieses Beispiel zeigt eigentlch ganz schön die Einstellung der trditionellen Eliten, die sich mit der Republik nicht so recht anfreunden konnten...
Hoffe das stimmt jetzt soweit, hab das mal irgendwo gelesen...
Hoffe das stimmt jetzt soweit, hab das mal irgendwo gelesen...
Zitat:
Original von greenyday
was ist mit der spätantike: zeit der soldatenkaiser vs tetrarchie? ist ne vermutung, bestätigungen wären also lieb ;-)
was ist mit der spätantike: zeit der soldatenkaiser vs tetrarchie? ist ne vermutung, bestätigungen wären also lieb ;-)
ja halt der wandel von prinzpat zu dominat ist sicherlich auch n wandel...aber ich weiß nich ob man das jezz direkt als diskontinuität bezecihen kann?
ich meine die soldatenkaiser zeit und tetrarchie waren ja nur kurze ausnahmen... vllt beides zusammen als diskontinuität