Niedersachsen – Pädagogik - Psychologie:
BehaviorismusPädagogik - Psychologie
hier ist eine sehr kurze Zusammenfassung vom Behaviorismus,
wenn ihr Fragen dazu habt schreibt einfach, denn meine Formulierung ist stichwortartig.
Behaviorismus
Mensch= passiver Empfänger von Infos u. Reizen
Automatismus von Reiz- Reaktionsabläufen
Verhaltensänderung durch äußere Einflüsse
Lernen als respons auf einen stimulus
Pawlow- klassische Konditionierung
Futter =unbedingter Reiz ucs à Speichelfluss unbedingte Reaktion ucr
Glocke = neutraler Reiz, keine Reaktion in Form von Speichelfluss
Glocke + Futter unmittelbar danachà Speichel
Glocke= bedingter Reiz cs Glocke + Futterà Speichel bedingte Reaktion cr
Löschung, auch Rekonditionierung genannt
Glocke ohne Futterà zunächst mehr Speichel
Mehrmals Glocke ohne Futter, immer weniger Speichel, aber kein totales vergessen
Skinner- operante Konditionierung
Zufälliger Hebeldruck und unmittelbar danach Futter= Belohnung, Verstärkung
Erfassung des Zusammenhangs von Hebeldruck und Futter
àregelmäßigerer Hebeldruck und Futter
=skinnersches Lernen auch instrumentelle oder operante Konditionierung genannt
Lernen durch Appetenzverhalten= Suchtverhalten
Hebeldruck wird durch das Futter appetitiv verstärkt
Hebeldruck und nur manchmal Futter= Verringerung der Belohnung, Verstärkung
àseltenerer Hebeldruck= Löschung, Extinktion
Die Löschung funktioniert besser als bei Pawlow
Versärkung
Positive Verstärkung
Hinzufügen eines positiven Reizes
(vrhaltensaufbau)
Negative Verstärkung
Entzug eines negativen Reizes
(Verhaltensaufbau)
Bestrafung
a) Entzug eines positiven Reizes
b) Hinzufügen eines negativen Reizes
(Verhaltensabbau)
Wirksamkeit von Verstärkern
Lob muss kontingent also unmittelbar erfolgen
Bezug zu bestimmten Verhalten muss deutlich sein
Glaubwürdigkeit des Erziehers (passende Mimik, Gestik)
Altersangemessene Verstärkung
Momentane Bedürfnislage des Kindes nach Verstärkern
Beziehung Erzieher- Kind (beliebter Erzieher +Lob= Förderung, unbeliebter Erzieher + Lob=Hemmung)
Zeitspanne zwischen andlung und Verstärkung
Intensität des Verstärkers, selbstverständliche Ereignisse wie z.B. Taschengeld verlieren ihre Wirksamkeit als Verstärker
Individuelle Vorlieben, wenn man keine Pralinen mag nicht als Verstärker geeignet
Qualität des Verstärkers bei 50€ Taschengeld 1€ nichtig
Alter und Entwicklungsstand, wenn man säugling geld gibt= keine Wirkung
Wirksamkeit hängt von demjenigen ab, der sie bekommt.
Mowrer- gelernte Angst
Hund als NS (normaler stimulus)à Orientierungsreaktion OR
Hundebiss us àAngstreaktion ur
Hund = csà Angst =cr
Jeder bedingte Reiz (cr), der eine bedingte Reaktion (cr) hervorruft wird in Zukunft vermieden
Vermeidung = negative Verstärkung
Vermeidung verstärkt aber Angst, wegen nicht konfrontation
Durch das Umgehen versucht man die negative Konsequenz (Biss) auszuschalten
Reizgeneralisierung
Wenn bei der Konditionierung ein Reiz „verallgemeinert“ wird
Versuch mit kleinem Albert
RatteàAngst
Ratte+ Knall = Angst
Aufgrund der Reizgeneralisierung hat Albert aber nicht nur Angst vor Ratten sondern generalisiert das Fell der Ratte und hat deshalb ebenfalls Angst vor anderen Tieren mit Fll sowie vor Kuscheltieren
Desensilibisierung
1. Exploration das heißt Art der Beschwerden, häufigkeit, Situationen in der die Beschwerden auftreten erfragen, Ort, Vermeidungsreaktionen, Behinderungen im Alltag
2. Erläuterung des Prinzips der Technik und des therapeutischen vorgehens
3. Konstruktion der Angsthierarchie, die Hierarchie beinhaltet 10 schritte wobei 1 die am wenigsten angsteinflößende und 10 die angsteinflösendste Situation darstellt. Meistens beschreibt die angsthierachie die räumliche oder zeitliche Annäherung an das phobische Objekt.
4. Entspannungstraining
Beginn der Therapie
• Tiefe Entspannung
• Vorstellung der 1. Situation (10s), der Therapeut schildert dem Patienten die erste Situation der Hierarchie, der Patient muss sie sich so lebhaft wie möglich vorstellen.
• Entspannung (20s)
• Panikwird von dem Patientem in suds (subjective units of disturbance) von 1-100 angegeben, durch zeichen
• Gegebenenfalls Wiederholung oder nächste Stufe
• Als letztes, wenn alle Stufen der Hierarchie bewältigt sind kann die Annäherung in vivo (vertraute Umgebung) an das phobische Objekt erfolgen. Sie sollte jedoch nicht zu schnell erfolgen weil sich die Phobie sonst steigern könnte.
wenn ihr Fragen dazu habt schreibt einfach, denn meine Formulierung ist stichwortartig.
Behaviorismus
Mensch= passiver Empfänger von Infos u. Reizen
Automatismus von Reiz- Reaktionsabläufen
Verhaltensänderung durch äußere Einflüsse
Lernen als respons auf einen stimulus
Pawlow- klassische Konditionierung
Futter =unbedingter Reiz ucs à Speichelfluss unbedingte Reaktion ucr
Glocke = neutraler Reiz, keine Reaktion in Form von Speichelfluss
Glocke + Futter unmittelbar danachà Speichel
Glocke= bedingter Reiz cs Glocke + Futterà Speichel bedingte Reaktion cr
Löschung, auch Rekonditionierung genannt
Glocke ohne Futterà zunächst mehr Speichel
Mehrmals Glocke ohne Futter, immer weniger Speichel, aber kein totales vergessen
Skinner- operante Konditionierung
Zufälliger Hebeldruck und unmittelbar danach Futter= Belohnung, Verstärkung
Erfassung des Zusammenhangs von Hebeldruck und Futter
àregelmäßigerer Hebeldruck und Futter
=skinnersches Lernen auch instrumentelle oder operante Konditionierung genannt
Lernen durch Appetenzverhalten= Suchtverhalten
Hebeldruck wird durch das Futter appetitiv verstärkt
Hebeldruck und nur manchmal Futter= Verringerung der Belohnung, Verstärkung
àseltenerer Hebeldruck= Löschung, Extinktion
Die Löschung funktioniert besser als bei Pawlow
Versärkung
Positive Verstärkung
Hinzufügen eines positiven Reizes
(vrhaltensaufbau)
Negative Verstärkung
Entzug eines negativen Reizes
(Verhaltensaufbau)
Bestrafung
a) Entzug eines positiven Reizes
b) Hinzufügen eines negativen Reizes
(Verhaltensabbau)
Wirksamkeit von Verstärkern
Lob muss kontingent also unmittelbar erfolgen
Bezug zu bestimmten Verhalten muss deutlich sein
Glaubwürdigkeit des Erziehers (passende Mimik, Gestik)
Altersangemessene Verstärkung
Momentane Bedürfnislage des Kindes nach Verstärkern
Beziehung Erzieher- Kind (beliebter Erzieher +Lob= Förderung, unbeliebter Erzieher + Lob=Hemmung)
Zeitspanne zwischen andlung und Verstärkung
Intensität des Verstärkers, selbstverständliche Ereignisse wie z.B. Taschengeld verlieren ihre Wirksamkeit als Verstärker
Individuelle Vorlieben, wenn man keine Pralinen mag nicht als Verstärker geeignet
Qualität des Verstärkers bei 50€ Taschengeld 1€ nichtig
Alter und Entwicklungsstand, wenn man säugling geld gibt= keine Wirkung
Wirksamkeit hängt von demjenigen ab, der sie bekommt.
Mowrer- gelernte Angst
Hund als NS (normaler stimulus)à Orientierungsreaktion OR
Hundebiss us àAngstreaktion ur
Hund = csà Angst =cr
Jeder bedingte Reiz (cr), der eine bedingte Reaktion (cr) hervorruft wird in Zukunft vermieden
Vermeidung = negative Verstärkung
Vermeidung verstärkt aber Angst, wegen nicht konfrontation
Durch das Umgehen versucht man die negative Konsequenz (Biss) auszuschalten
Reizgeneralisierung
Wenn bei der Konditionierung ein Reiz „verallgemeinert“ wird
Versuch mit kleinem Albert
RatteàAngst
Ratte+ Knall = Angst
Aufgrund der Reizgeneralisierung hat Albert aber nicht nur Angst vor Ratten sondern generalisiert das Fell der Ratte und hat deshalb ebenfalls Angst vor anderen Tieren mit Fll sowie vor Kuscheltieren
Desensilibisierung
1. Exploration das heißt Art der Beschwerden, häufigkeit, Situationen in der die Beschwerden auftreten erfragen, Ort, Vermeidungsreaktionen, Behinderungen im Alltag
2. Erläuterung des Prinzips der Technik und des therapeutischen vorgehens
3. Konstruktion der Angsthierarchie, die Hierarchie beinhaltet 10 schritte wobei 1 die am wenigsten angsteinflößende und 10 die angsteinflösendste Situation darstellt. Meistens beschreibt die angsthierachie die räumliche oder zeitliche Annäherung an das phobische Objekt.
4. Entspannungstraining
Beginn der Therapie
• Tiefe Entspannung
• Vorstellung der 1. Situation (10s), der Therapeut schildert dem Patienten die erste Situation der Hierarchie, der Patient muss sie sich so lebhaft wie möglich vorstellen.
• Entspannung (20s)
• Panikwird von dem Patientem in suds (subjective units of disturbance) von 1-100 angegeben, durch zeichen
• Gegebenenfalls Wiederholung oder nächste Stufe
• Als letztes, wenn alle Stufen der Hierarchie bewältigt sind kann die Annäherung in vivo (vertraute Umgebung) an das phobische Objekt erfolgen. Sie sollte jedoch nicht zu schnell erfolgen weil sich die Phobie sonst steigern könnte.
__________________ABI 09- Pfeif auf Pisa ist nicht unser Turm