Hallo,
Ist der Wiensche Filter genau wie der Millikan Versuch aufgebaut?
Also beim Millikan Versuch geht es ja darum, dass ein Öltröpfchen schwebt und beim Wienschen Filter sind es ja Elektronen die geradlinig fliegen sollen. Aber handelt es sich sonst um das gleiche Prinzip?
Ist der Wiensche Filter genau wie der Millikan Versuch aufgebaut?
Also beim Millikan Versuch geht es ja darum, dass ein Öltröpfchen schwebt und beim Wienschen Filter sind es ja Elektronen die geradlinig fliegen sollen. Aber handelt es sich sonst um das gleiche Prinzip?
Zuletzt bearbeitet von 2022_Abitur am 09.05.2022 um 08:38 Uhr
Bloß nicht verwechseln!
Das Wien-Filter besteht aus einem Raum mit zwei gekreuzten Feldern.
Wenn das Elektrische Feld z.B. die Teilchen nach oben ablenkt, dann lenkt das Magnetische Feld sie nach unten ab.
Sind elektrische und magnetische Kraft (also Lorentzkraft) gleich groß, dann durchfliegen die Teilchen das Filter ohne Ablenkung.
Ihre Geschwindigkeit beträgt in diesem Fall v = E/B.
Das Wien-Filter besteht aus einem Raum mit zwei gekreuzten Feldern.
Wenn das Elektrische Feld z.B. die Teilchen nach oben ablenkt, dann lenkt das Magnetische Feld sie nach unten ab.
Sind elektrische und magnetische Kraft (also Lorentzkraft) gleich groß, dann durchfliegen die Teilchen das Filter ohne Ablenkung.
Ihre Geschwindigkeit beträgt in diesem Fall v = E/B.
Und beim Millikan Versuch waren es die gewichtskraft und die elektrische Kraft die gleich gesetzt werden, oder ?
Im Prinzip ja, es gibt aber auch noch den Auftrieb (des Öltröpfchens in Luft) - der macht die Formel ein wenig komplizierter.
Aber: Millikan ist kein Pflichtstoff. Wenn es um Millikan gehen würde, dann könnte auf keinen Fall eine Herleitung mit diesem Auftrieb erwartet werden.
Aber: Millikan ist kein Pflichtstoff. Wenn es um Millikan gehen würde, dann könnte auf keinen Fall eine Herleitung mit diesem Auftrieb erwartet werden.