Hessen – Abitur Forum:
Abiturprüfungsaufgaben 2022 bio lkAbitur Forum
Hallo, hat jemand die abiturprüfungsaufgaben vom bio lk 2022,leider sind die stark Bücher von 2022 nicht verfügbar und ich wüsste gerne die Themen der beiden Vorschläge, das wäre toll.
Im Bio-LK kamen 2022 in den B- und C-Vorschlägen alle Halbjahre dran, eben mit unterschiedlicher Menge an Aufgaben zu jedem Themenhalbjahr. Bei A ging es "nur" um Neuro und Genetik. In Vorschlag A (der wurde bei uns aussortiert) ging es thematisch um die spinale Muskelatrophie.
Aufgabenstellungen:
Aufgaben
Genetische Ursachen und Behandlung der Spinalen Muskelatrophie BE
1 Beschreiben Sie den chemischen und räumlichen Aufbau der DNA. 8
2 Beschreiben Sie die wesentlichen Vorgänge der Transkription und der Reifung der mRNA bei Eukaryoten. Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen der bei SMA-Patienten vorliegenden Mutation und dem Auftreten
von SMA. (Material 1) 13
3 Analysieren Sie die molekulargenetischen Ursachen für die Bildung des instabilen SMN-Proteins aus dem SMN2-Gen. (Material 2 und Code-Sonne
der mRNA) 7
4 Entwickeln Sie eine Hypothese, die einen Zusammenhang zwischen der
Anzahl der SMN2-Genkopien und dem Auftreten der verschiedenen SMATypen herstellt. (Material 1, 2 und 3) 7
5 Beschreiben Sie das Prinzip der Gelelektrophorese. Analysieren Sie das Ergebnis der molekulargenetischen Untersuchung von vier Personen im Zusammenhang mit dem Auftreten von SMA und leiten Sie daraus den Vererbungsmodus der SMA her. (Material 1, 2 und 4) 16
6 Erklären Sie anhand von Material 5 die Wirkungsweise der beiden gentherapeutischen Behandlungsmethoden von SMA. (Material 1, 2 und 5) 12
7 Diskutieren Sie den Einsatz beider Gentherapeutika, auch unter Berücksichtigung von Material 6. (Material 1, 3, 5 und 6) 8
Neurophysiologische Ursachen der Spinalen Muskelatrophie
8 Skizzieren Sie den Aufbau eines Wirbeltierneurons und nennen Sie die Funktion von sechs Strukturen dieser Zelle. 9
9 Werten Sie die in Material 7 und in den Abbildungen 8.1 und 8.2 dargestellten Untersuchungsergebnisse hinsichtlich des Einflusses des SMNProteins aus. (Material 7 und 10
10 Erklären Sie die Bedeutung des SMN-Proteins für die normale Muskelfunktion auf molekularbiologischer Ebene. (Material 1, 7 und 10
In Vorschlag B ging es um pflanzliche Neurotoxine, es kamen also Neuro, Genetik und Öko dran.
Aufgabenstellungen:
Genetik pflanzlicher Neurotoxine BE
1 Fassen Sie die wesentlichen Schritte des Wegs vom Gen zum Protein bei
Eukaryoten in Stichworten zusammen. Geben Sie für die Aminosäuren 8 bis
10 von ExTxA eine mögliche Basensequenz der mRNA und des codogenen
Strangs der DNA an, jeweils mit Angabe der Richtung. (Material 1 und
Code-Sonne der mRNA) 11
Wirkungsweise pflanzlicher Neurotoxine
2 Zeichnen Sie ein beschriftetes Diagramm, das den Verlauf eines Aktionspotenzials zeigt, und beschreiben Sie die zugrunde liegenden Vorgänge an der
Axonmembran. Erläutern Sie die in der Abbildung in Material 2 dargestellten Zustände eines spannungsabhängigen Natrium-Ionenkanals im Zusammenhang mit den Vorgängen während des Ruhe- bzw. Aktionspotenzials. (Material 2) 21
3 Werten Sie die in Material 3 dargestellten Versuchsergebnisse im Zusammenhang miteinander aus. (Material 1 und 3) 7
4 Deuten Sie die Versuchsergebnisse zum Natrium-Ioneneinstrom in Material 4 und entwickeln Sie eine Hypothese zur molekularen Wirkung von
ExTxA im Zusammenhang mit Material 2. (Material 2 und 4) 14
5 Deuten Sie die in Abbildung 5.1 dargestellten Versuchsergebnisse im Zusammenhang mit Abbildung 5.2. (Material 4 und 5) 6
6 Diskutieren Sie die Eignung von Tetrodotoxin (TTX) zur Therapie der
Symptome nach Kontakt mit Blättern von Dendrocnide excelsa.
(Material 1, 3, 4 und 5) 8
Anpassungen von Pflanzen an biotische Ökofaktoren
7 Benennen Sie die in der Abbildung in Material 6 mit Ziffern bezeichneten
Strukturen des Laubblatts und geben Sie für jede nummerierte Struktur eine
Funktion an. (Material 6) 9
8 Deuten Sie die in Material 7 dargestellten Versuchsergebnisse.
(Material 7) 12
9 Deuten Sie die in Material 8 dargestellten Versuchsergebnisse im Hinblick
auf die Fitness der Pflanzen anhand einer Kosten-Nutzen-Analyse.
(Material 12
In Vorschlag C ging es um Koffein und Käfer, da habe ich die genauen Aufgabenstellungen aber leider nicht. Thematisch kamen aber auch Genetik und Gentechnik, Neuro und Ökologie dran, hier lag der Schwerpunkt eher auf Genetik und Neuro.
Ich hoffe, das hilft
Aufgabenstellungen:
Aufgaben
Genetische Ursachen und Behandlung der Spinalen Muskelatrophie BE
1 Beschreiben Sie den chemischen und räumlichen Aufbau der DNA. 8
2 Beschreiben Sie die wesentlichen Vorgänge der Transkription und der Reifung der mRNA bei Eukaryoten. Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen der bei SMA-Patienten vorliegenden Mutation und dem Auftreten
von SMA. (Material 1) 13
3 Analysieren Sie die molekulargenetischen Ursachen für die Bildung des instabilen SMN-Proteins aus dem SMN2-Gen. (Material 2 und Code-Sonne
der mRNA) 7
4 Entwickeln Sie eine Hypothese, die einen Zusammenhang zwischen der
Anzahl der SMN2-Genkopien und dem Auftreten der verschiedenen SMATypen herstellt. (Material 1, 2 und 3) 7
5 Beschreiben Sie das Prinzip der Gelelektrophorese. Analysieren Sie das Ergebnis der molekulargenetischen Untersuchung von vier Personen im Zusammenhang mit dem Auftreten von SMA und leiten Sie daraus den Vererbungsmodus der SMA her. (Material 1, 2 und 4) 16
6 Erklären Sie anhand von Material 5 die Wirkungsweise der beiden gentherapeutischen Behandlungsmethoden von SMA. (Material 1, 2 und 5) 12
7 Diskutieren Sie den Einsatz beider Gentherapeutika, auch unter Berücksichtigung von Material 6. (Material 1, 3, 5 und 6) 8
Neurophysiologische Ursachen der Spinalen Muskelatrophie
8 Skizzieren Sie den Aufbau eines Wirbeltierneurons und nennen Sie die Funktion von sechs Strukturen dieser Zelle. 9
9 Werten Sie die in Material 7 und in den Abbildungen 8.1 und 8.2 dargestellten Untersuchungsergebnisse hinsichtlich des Einflusses des SMNProteins aus. (Material 7 und 10
10 Erklären Sie die Bedeutung des SMN-Proteins für die normale Muskelfunktion auf molekularbiologischer Ebene. (Material 1, 7 und 10
In Vorschlag B ging es um pflanzliche Neurotoxine, es kamen also Neuro, Genetik und Öko dran.
Aufgabenstellungen:
Genetik pflanzlicher Neurotoxine BE
1 Fassen Sie die wesentlichen Schritte des Wegs vom Gen zum Protein bei
Eukaryoten in Stichworten zusammen. Geben Sie für die Aminosäuren 8 bis
10 von ExTxA eine mögliche Basensequenz der mRNA und des codogenen
Strangs der DNA an, jeweils mit Angabe der Richtung. (Material 1 und
Code-Sonne der mRNA) 11
Wirkungsweise pflanzlicher Neurotoxine
2 Zeichnen Sie ein beschriftetes Diagramm, das den Verlauf eines Aktionspotenzials zeigt, und beschreiben Sie die zugrunde liegenden Vorgänge an der
Axonmembran. Erläutern Sie die in der Abbildung in Material 2 dargestellten Zustände eines spannungsabhängigen Natrium-Ionenkanals im Zusammenhang mit den Vorgängen während des Ruhe- bzw. Aktionspotenzials. (Material 2) 21
3 Werten Sie die in Material 3 dargestellten Versuchsergebnisse im Zusammenhang miteinander aus. (Material 1 und 3) 7
4 Deuten Sie die Versuchsergebnisse zum Natrium-Ioneneinstrom in Material 4 und entwickeln Sie eine Hypothese zur molekularen Wirkung von
ExTxA im Zusammenhang mit Material 2. (Material 2 und 4) 14
5 Deuten Sie die in Abbildung 5.1 dargestellten Versuchsergebnisse im Zusammenhang mit Abbildung 5.2. (Material 4 und 5) 6
6 Diskutieren Sie die Eignung von Tetrodotoxin (TTX) zur Therapie der
Symptome nach Kontakt mit Blättern von Dendrocnide excelsa.
(Material 1, 3, 4 und 5) 8
Anpassungen von Pflanzen an biotische Ökofaktoren
7 Benennen Sie die in der Abbildung in Material 6 mit Ziffern bezeichneten
Strukturen des Laubblatts und geben Sie für jede nummerierte Struktur eine
Funktion an. (Material 6) 9
8 Deuten Sie die in Material 7 dargestellten Versuchsergebnisse.
(Material 7) 12
9 Deuten Sie die in Material 8 dargestellten Versuchsergebnisse im Hinblick
auf die Fitness der Pflanzen anhand einer Kosten-Nutzen-Analyse.
(Material 12
In Vorschlag C ging es um Koffein und Käfer, da habe ich die genauen Aufgabenstellungen aber leider nicht. Thematisch kamen aber auch Genetik und Gentechnik, Neuro und Ökologie dran, hier lag der Schwerpunkt eher auf Genetik und Neuro.
Ich hoffe, das hilft